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Yuva Lapis

Eine majestätische Fusion aus faszinierenden Farben und markanter Textur.

Der Granit offenbart eine atemberaubende Melange aus Farben und Texturen, ähnlich der lebendigen Natur eines malerischen Bergpanoramas in voller Blüte. 

Lassen Sie sich von der eindrucksvollen Schönheit des Natursteins verzaubern. Dieses einzigartige Metamorphitgestein aus Österreich verwandelt jeden Raum in einen Ort der Eleganz und Ruhe. Die harmonische Kombination aus grünem Chlorit, gelbgrünem Epidot und dem sanften Glanz des Quarzes schafft eine unvergleichliche Atmosphäre, die Ihre Sinne verzaubert. Erleben Sie die Magie des Yuva Lapis und verwandeln Sie Ihr Zuhause in einen Ort der zeitlosen Schönheit. 

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Yuva Lapis

Das Gestein besteht aus einer feinfilzigen Mischung von grünem bis dunkelgrünem Chlorit und einigen wenigen anderen Mineralen, die schichtartig bis schlierig angeordnet sind. Häufig treten gelbgrüne Epidot-Schlieren von Millimeter- bis Zentimeterbreite und von Dezimeterlänge auf, die manchmal auch als feine Flecken verteilt sind. Hellgrauer, trüber Quarz tritt entweder als Zentimeterbreite Schlieren oder als Knauern von bis zu Dezimetergröße auf. Gelegentlich sind auch Schichten oder Knauern von grünlich verfärbten Hornblenden mit idiomorphen Kristallformen vorhanden. Fein verteilt findet sich Kalzit, und in feinen Schlieren sind einige Erzminerale vorhanden. 

Das Gestein weist eine annähernd gleichkörnige Zusammensetzung auf, hauptsächlich mit feinkörniger Korngröße. Teilweise treten längliche Blasten von Hornblenden mit einer Größe von 1 bis 5 mm optisch in den Knauern hervor, die dunkler bis dunkelgrün sind. Quarz und Epidot weisen eine grobe Ausbildung auf. 

Das Gestein zeigt eine deutliche lagige Anordnung seiner Komponenten. Dadurch ergibt sich eine starke Abhängigkeit des Erscheinungsbildes von der Schnittrichtung. Die Quarz-Knauern können feine Risse aufweisen. Es treten häufig Aderungen von helleren oder etwas dunkleren Mineralen und Mineralgemengen auf, die bis zu Zentimeterbreite und Dezimeterlänge erreichen können. Das Vorhandensein feiner offener Risse, die mit Chlorit, Kalzit, Quarz oder Epidot verheilt sind, ist nicht auszuschließen. 

Das Gestein ist grün mit gelbgrünen und weiß-hellgrauen Adern und Knauern. Gelegentlich treten dunkelgrüne bis weiße Blasten hervor. 

Der Gneis weist eine gute Kornbindung auf. Im Gegenlicht sind an den feinen Chlorit-Lagen, insbesondere im Kontakt mit Quarz, leicht geöffnete Oberflächen aufgrund des schuppigen Aussehens des Minerals erkennbar. Insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide mäßig, aber oberflächennah nicht auszuschließen. Der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltschemikalien in haushaltsüblichen Konzentrationen relativ beständig. Unter dem Einfluss starker Säuren kann es zu einer Farbveränderung kommen. Rostentferner können eine Aufhellung und Veränderung der Farbe bewirken. Der geringe Anteil an Kalzit sollte beachtet werden. Das Gestein ist vergleichbar beständig gegenüber Witterungseinflüssen wie andere Gneise, obwohl die lagige Anordnung des Chlorits zu einem schuppigen Verwitterungsmuster führen kann. Das Gestein lässt sich gut bis mäßig polieren. Aufgrund des hohen Anteils an Mineralen mit einer Härte unter 7 besteht die Möglichkeit einer schleifenden Abnutzung. Sulfidminerale können durch Limonit alteriert werden. Bei dauerhafter Wasserbelastung im Außenbereich wurden Ablagerungen von Karbonaten, Kalkstein und Eisenmineralen (Limonit) beobachtet. 

Vorrätige Blöcke

G35586 satiniert - 3100 x 1520 mm (dunkle Variante)

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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