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Quarzite Mont Blanc

Sanfte graue Wellen tanzen über die glänzende Oberfläche des Granits.

Wie ein faszinierendes Flussbett aus Stein, schimmert der Granit in sanften Grautönen und zeichnet Muster wie die fließenden Wellen lebendiger Natur. 

Erschaffen Sie eine Oase der Eleganz und Schönheit in Ihrem Zuhause. Lassen Sie sich von der faszinierenden Pracht des Mont Blanc inspirieren – einem metamorphen Meisterwerk aus glimmerhaltigen Quarzit. Seine sanft grauen Nuancen und die feinen Schichten von Muskovit und Sillimanit verleihen jedem Raum eine subtile Raffinesse. Tauchen Sie ein in die harmonische Textur und die warme Ausstrahlung dieses außergewöhnlichen Gesteins.  

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Quarzite Mont Blanc

Polymiktes metamorphes Gestein. Ein dichtes Gemenge von ca. 85- 90% hellgrauem feinst- bis fein-kristallinem Quarz in dem auf Korngrenzen und Grenzlagen in mm-feinen Lagen vorwiegend Muskovit, Sillimanit liegen. Akzessorisch Disthen, Feldspat, Zirkon, vereinzelt Spuren von färbenden Fe-Mineralen.

Makroskopisch überwiegend gleichkörniges, mikroskopisch ungleichkörniges Gestein mit feinst- bis feinkristallinem Quarz, durch die intensive Metamorphose liegt der Quarz glasartig vor und einzelne Kristalle sind makroskopisch meist nicht mehr unterscheidbar. Die Korngrenzen sind (mikroskopisch) teilweise geöffnet. In mm- bis cm-breiten unregelmäßig ausgebildeten Adern liegt mittel- bis grobkristalliner weißer bis durchscheinender sekundärer Quarz vor.

Das Gestein weist makroskopisch eine deutliche Anordnung einzelner, unterschiedlich ausgebildeter Lagen auf. Diese werden durch primäre sedimentäre Ablagerungsbedingungen gebildet. Zahlreiche mm-breite Risse und feine Klüfte unterschiedlicher Bildungszeiten, die mit dunklen und beigen Mineralen (Limonit etc.) belegt sind. Einzelne Risse in der primären Schichtung orientiert und mit gezackter Ausbildung könnten Stylolithen sein. Breitere, teils brekziös ausgebildete Klüfte und Flecken mit weißem bis durchscheinendem Quarz.

Hellgrau bis weißlich-trüb. Mit dunkleren teilweise gelblichbraunen Klüften oder kleineren gelblichen Flecken sowie über dm bis m-aushaltende einige mm-breite dunkelbraune primäre sedimentäre Schichtgrenze. Eine differenzierte Grau-beige-Tönung ergibt sich bei unterschiedlichen Anzahl und Verteilung der Risse und Klüfte und Färbung durch Fe-Oxide.

Der Quarzit weist einen guten Kornverbund auf, der in den brekziösen Lagen leicht eingeschränkt ist, im Gegenlicht ist die Oberfläche leicht an den Rissen und Lagen geöffnet. Insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide gering, jedoch oberflächennah durch die Risse und Klüfte sowie den Schichtgrenzen nicht auszuschließen, der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ
beständig, bei Einfluss von Aciden oder färbenden Fluiden ist eine partielle Farbveränderung an den Klüften und Schichtgrenzen möglich. Gegenüber Witterungseinflüssen besteht eine Beständigkeit wie die vergleichbarer Quarzite, wobei an den Schichtgrenzen ein partielles Auswittern erfolgen kann. Das Gestein ist gut polierfähig. Durch den überwiegenden Anteil an Quarz mit MH7 ist ein hoher Bearbeitungswiderstand bedingt. Im
Bereichen mit zahlreichen Klüften sowie den dunklen Schichtgrenzen können die technischen und physikalischen Eigenschaften herabgesetzt sein. Zu beachten ist die spröde Bruch/Schlageigenschaft von Quarz. Bei polierten und geschliffenen Oberflächen am Boden erhöhte Rutschgefahr.

Muster

Ansicht einer gesamten Steinplatte von Mont Blanc

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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