Taj Mahal
Ein schillerndes Gemälde aus funkelnden Mineralen und einzigartigen Streifen.
Taj Mahal, wie eine lebendige Naturkulisse, zeigt ein faszinierendes Zusammenspiel von schimmernden Mineralen, organisch wirkenden Adern und einer robusten Textur.
Bei diesem eindrucksvollen Naturstein verschmelzen Luxus und Handwerkskunst zu einem atemberaubenden Ganzen. Die sanften Nuancen des hellgrauen Quarzes umhüllen den Raum, während die feinen gelblichen Adern und Schlieren dem Ambiente eine subtile Note der Eleganz verleihen. Ein Granit, der das Auge verzaubert und die Seele berührt.
Gesteinsanalyse
Makroskopische Analyse Taj Mahal
Etwa 98% hellgrauer bis weißhellgrauer Quarz in dichter Ausbildung, wenige gelbliche und hellgrünliche Minerale in feinen Adern und Schlieren.
Dichtes Gestein, einzelne Körner des Quarzes sind mit dem Auge nicht mehr erkennbar, auch die Minerale der Adern und Schlieren sind nicht zu unterscheiden.
Das Gestein wird sowohl in der Anordnung der Mineralkomponenten als auch in kleineren (dm) und größeren Abmaßen (m) von einem hohen Maß an Ungleichförmigkeit bestimmt, es liegt eine deutliche Richtungsorientierung von Gefügeelementen vor, das Gestein ist von einem Netzwerk feiner, meist orientierter Risse durchzogen, die häufig leicht gelblich- bis gelbgrünlich gefärbt sind, diese schließen cm- bis dm große einheitlich dicht und grau hervortretende Bereiche ein, dm- lange gelblichbräunlich, leicht grünliche Schlieren treten optisch hervor, vereinzelt treten einige mm-große offene Poren auf, an Kreuzungspunkten der Risse ist das Gestein feinporös geöffnet.
Der Farbeindruck ist relativ gleichmäßig hellgrau-weißlich mit gelblichen Schlieren, optisch auffällig sind einerseits die cm bis dm großen dichten Bereiche und die gelblichen Schlieren.
Der Quarzit zeigt einen dichten Kornverbund, jedoch ein intensives, teilweise geöffnetes Netz von feinen Rissen, dies ermöglicht eine an den Rissen und Schlieren begrenzte Aufnahme an Fluiden, die sich darin verteilen können; der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ
beständig, eventuell kann bei starken Säuren eine weitere leichte Gelbverfärbung an den feinen Rissen und den Schlieren eintreten, das Gestein ist gut polierfähig, an Rissen und den Schlieren ist die Oberfläche leicht geöffnet (Gegenlicht), bei gegeneinander liegende Platten kann die Richtungsorientierung der Gefügekomponenten optisch deutlich hervortreten, durch die Rissverbreitung und dieSchlieren kann begrenzt die Biegefestigkeit eingeschränkt werden.
Vorrätige Blöcke
96/71 poliert - 3270 x 1970 mm
Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.
Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.
Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.
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