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Bianco Sardo

Graue Eleganz mit schimmernden Akzenten und zeitlosem Charme.

Ein eleganter, grauer Stein mit leichten Schattierungen und schimmernden Texturen, der jedem Raum eine zeitlose und ansprechende Atmosphäre verleiht. 

Entdecken Sie die faszinierende Schönheit des Granits, einem Gestein von unvergleichlicher Eleganz, das seine Wurzeln tief auf der bezaubernden Insel Sardinien hat. Es handelt sich dabei um ein Gestein mit einer Vielzahl von Farbschattierungen von hellgrau bis mittelgrau und eignet sich hervorragend für elegante Inneneinrichtungen. 

Ein Gestein von unnachahmlicher Eleganz und edler Optik.

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Bianco Sardo

Das Gestein besteht hauptsächlich aus weißen bis weißgrauen Feldspäten. Oft sind grünlich-graue Farben möglich, und lokal können einzelne Feldspat Komponenten in Größe und Farbkomposition angereichert sein. Gelegentlich treten auch leicht rötliche oder gelbliche Farben auf. Quarz tritt meist in perlenartiger Form auf, kann aber auch fleckig vorkommen. Die Aggregate sind in der Regel hellgrau, manchmal milchig. Biotit ist feinverteilt und erscheint als glänzend schwarze Butzen in der Größe von Millimetern. Bei oberflächennahem Abbau kann der Biotit zum Rosten neigen. Sehr selten können Fremdgesteinseinschlüsse (Xenolithe) auftreten, die handtellergroß sind. 

Das Gestein hat eine grobkristalline Struktur. Die einzelnen Feldspat Komponenten sind relativ gleichkörnig ausgebildet, aber es können auch Chargen mit größeren Kristallaggregaten vorkommen, wobei die Unterschiede innerhalb einer Blockcharge gering sind. Poren können in den Zwickeln und Feldspäten auftreten, während die Oberfläche des Biotits offen ist. 

Das Gestein zeichnet sich durch eine hohe Gleichförmigkeit in der Anordnung der Mineralkomponenten aus. Gelegentlich treten schlierenförmige Anordnungen mit gerichteten Feldspatkomponenten oder eine lineare Anordnung der Biotite auf. Fleckenförmige Anreicherungen von Biotit sind häufig, meist in der Größe von Zentimetern, selten auch handtellergroß. Sehr selten treten Adern von hellgrauen bis weißen Feldspäten oder klarem Quarz mit einer Stärke von Millimetern bis Zentimetern auf. 

Der Farbeindruck des Gesteins variiert von hellgrau bis mittelgrau. Die Farbkomposition wird hauptsächlich durch den Anteil, die Größe und die Intensität der Färbung der Feldspäte sowie die Verteilung des Biotits bestimmt. Zwischen einzelnen Blockchargen können starke Unterschiede in der Farbkomposition auftreten, was zu einfarbigen Erscheinungsbildern führt. Grüne, gelbe und leicht rosa Farbschleier sind möglich. 

Der Granit zeigt einen guten Kornverbund, so das eine relative Konstanz in der technischen Belastbarkeit vorhanden ist; die Aufnahme an Fluiden ist gering; der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien relativ beständig.

Vorrätige Blöcke

G35616 poliert - 3150 x 1980 mm

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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