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Azul de Macaubas

Leuchtend blauer Quarzit mit feinen Linien und unterschiedlicher Kornstruktur.

Azul de Macaubas, ein Quarzit von außergewöhnlicher Schönheit: leuchtend blau, fein strukturiert, mit zarten metamorphen Texturen und gelegentlichen Adern von blauem Dumortierit. 

Die lebendige blaue Farbe und seine fein strukturierte Oberfläche verleihen ihm eine unvergleichliche Schönheit. Erfahre mehr über seine geheimnisvolle Entstehung und seine beeindruckenden Eigenschaften.

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Azul de Macaubas

Über 95 % Quarz, sehr selten etwas heller oder rötlicher Feldspat, die blaue Färbung erfolgt durch Dumortierit, Eisenminerale möglich.

Fein- bis mittelkörniges Gestein, häufig gleichkörnig strukturiert, aber mit lagigen Kornunterschieden, selten auch cm-große Quarzkörner. Offene Oberfläche an den Korngrenzen sowie metamorphen Elementen.

In größeren Flächen ungleichförmig angeordnet, da primär sedimentäre Wechsellagerung und Kreuzschichtung das Bildbestimmen, gleichzeitig sind als feine helle Linien metamorphe Texturen vorhanden, selten mm-starke Adern von Quarz, häufiger von blauem Dumortierit.

Hell-, mittel-, selten intensivblau, hellblaugraue Lagen sind ebenso möglich wie grünliche Einschübe, häufig treten weiße bis hellgraue Lagen oder Flecke auf. Das Auftreten gelblich-brauner feiner Punkte oder Lagen ist beim Ausblühen von Eisenmineralen möglich.

Das Gestein weist einen engen Kornverbund auf und gilt als extrem hart, die Aufnahmefähigkeit für Fluide kann über Korngrenzen und in den Sedimentlagen erfolgen. Eckausführungen an alten Schichtgrenzen beachten, der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien im wesentlichen resistent.

Vorrätige Blöcke

G34788 poliert - 3230 x 1860 mm

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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