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Antracite Black

Dunkelgraue Eleganz in flaserförmiger Struktur

Tauchen Sie ein in die zeitlose Schönheit des Granit Antrazite Black aus Brasilien. 

Die dunkelgraue Farbe dieses Granits, wie der Nachthimmel selbst, verleiht ihm eine Aura von Mysterium und Eleganz. Die geheimnisvollen Adern, die sich durch das Gestein ziehen, erzeugen eine visuelle Symphonie aus Licht und Schatten. 

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Antracite Black

Polymiktes metamorphes Gestein; ein dichtes Gemenge von etwa 70%, um 1 mm-großem, grauem Quarz sowie etwas Feldspat und ca. 30% unregelmäßig verteilten mafischen Mineralen. Etwas Pyrit und Kalzit.

Recht gleichkörniges Gestein, überwiegend feinkristallin. Die Korngrenzen sind (makroskopische Ansicht) geschlossen.

Das Gestein weist eine deutliche Richtungsorientierung auf. Hellere und dunkle Komponenten sind flaserförmig orientiert.

Dunkelgrau. Die Farbverteilung ist aus Normentfernung und auf größerer Distanz relativ gleichmäßig. Unregelmäßig wolkige bis fleckige, überwiegend flaserförmige Ausbildungen hellerer und dunklerer Bereiche sind nicht auszuschließen, ebenso einige mm- breite weiße oder schwarze Adern.

Das Gestein weist einen guten Kornverbund auf; im Gegenlicht kann die Oberfläche an dunklen Mineralen leicht geöffnet sein. Insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide gering, der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ beständig, durch den Anteil an Kalzit ist bei Einfluss von Aciden eine punktuelle Anlösung der Oberfläche sowie eine partielle Farbveränderung möglich. Gegenüber Witterungseinflüssen besteht eine Beständigkeit wie die vergleichbarer Gneise. Das Gestein ist gut polierfähig. Die technischen und physikalischen Eigenschaften sind relativ unabhängig zur Belastungsrichtung ausgebildet.

Muster

Ansicht einer gesamten Steinplatte von Antracite Black

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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